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Stahlbetongarage vs. Stahlblechgarage

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Wer vor der Anschaffung eines Garage steht, stellt sich die Frage, welches Material dafür am besten geeignet ist. Stahlblech oder Stahlbeton? Eigentlich ist die Antwort klar, denn Fertiggaragen aus Stahlbeton sind wesentlich solider und langlebiger als Garagen aus Stahl-Blech; sie rosten nicht, Stromleitungen lassen sich unter Putz verlegen und Regale einfach mit Dübeln an beliebiger Stelle anbringen (Kostenintensive Haltesysteme erübrigen sich damit). Und das sind nur einige der vielen Vorteile!

Dazu kommen zahlreiche weitere Pluspunkte, die eigentlich klar für die Investition in eine Fertiggarage aus Stahlbeton sprechen. So werden Fertiggaragen aus Beton stets mit Boden geliefert: spezielle Dichtungsarbeiten an der Bodenplatte oder an den Fundamenten sind nicht notwendig. Das spart Zeit und Kosten! Und auch das Dach einer Stahlbeton-Garage ist natürlich „aus einem Guss“, äußerst haltbar und grundsolide. Das abgedichtete Dach einer Stahlbeton-Fertiggarage ist absolut wasserdicht, lässt sich auf Wunsch begrünen und bietet in jedem Fall den Vorteil, dass Regentropfen, Hagel oder Wind kein unerwünschtes „Klangkonzert“ veranstalten. Jeder, der einmal sein Schlafzimmer in der Nähe einer nur mit Stahlplatten eingedeckten Garage, eines Stahl-Carports oder eines mit einfachem Trapez-Blech belegten Überstandes hatte weiß, wie laut und nervenaufreibend das ständige Plätschern und Prasseln auf Stahlblech bei Regen sein kann. Die Stahlbetongarage ist also wie gemacht für alle, deren Terrasse oder Schlafzimmer an ein Garagendach grenzt.

Garage aus Stahlbeton: langlebig und solide
Erwiesenermaßen nimmt Stahlbeton Druck und Zugkräfte besonders gut auf und ist absolut fest und solide. Nicht zuletzt ist Stahlbeton daher erste Wahl, wenn es um den Bau von standfesten Wohnhäusern, Wolkenkratzern, Brücken und anderen Bauwerken geht. Und natürlich bewähren sich die hervorragenden Materialeigenschaften von Stahlbeton auch bei einer Garage! Rost, wacklige Seitenwände und andere Risiken? Mit Stahlbeton kein Thema! Stahlbeton-Garagen sind sogar für umlaufende Erd-Anschüttungen bis max. 50cm ohne gesonderten Standsicherheitsnachweis ausgelegt. Und, besonders praktisch: sie können bei Bedarf mit der entsprechenden Technik (Kran/Lkw) problemlos versetzt werden. Nicht zuletzt profitierten Heimwerker von der Stahlbeton-Bauweise, denn der Anbau von Regalen ist, wie bereits erwähnt, durch Bohrungen an allen Stellen möglich, völlig ohne spezielle, kostenintensive Haltesysteme!

Sie möchten sich gern selbst ein Bild machen? Sprechen Sie mit Ihrem Fachbetrieb für Fertiggaragen aus Stahlbeton! Er berät Sie gerne zu den Details – und selbstverständlich ist auch die Besichtigung einer Muster-Garage möglich. Vereinbaren Sie einen Termin und überzeugen Sie sich selbst von den vielen Vorteilen!

Reinigung einer Fertiggarage

Machen Sie Ihre Fertiggarage fit für den Frühling

Endlich, endlich hat der lange Winter seinen Kampf gegen Sonne und Frühling verloren:-). Nun ist es höchste Zeit, das Auto auf den nahenden Sommer vorzubereiten. Beim Frühjahrsputz sollte jedoch nicht nur das Auto gehegt und gepflegt werden, auch die Garage sollte bei diesem Unterfangen nicht vergessen werden.

Vor allem die Beschichtung des Garagenbodens musste unter den harten Belastungen des Winters leiden. Tausalz, Schnee und Nässe haben sich auf dem Boden der Garage abgesetzt und sorgen dafür, dass dessen Oberfläche angegriffen wird. Ebenso schädlich für den Garagenboden sind Ablagerungen, die beispielsweise durch Öl oder andere Chemikalien verursacht worden sind.

Bereits vor dem Kauf auf hochwertige und leicht zu pflegende Materialien achten

In der Regel bestehen die Bodenbeläge der meisten Fertiggaragen aus hochwertigem Stahlbeton oder Beton, was eine sehr lange Lebensdauer und Stabilität gewährleistet. Wenn man sicher gehen möchte, dass der Boden der Garage allen Belastungen des Alltags über einen möglichst langen Zeitraum hinweg standhalten kann, lässt man sich am besten schon vor dem Kauf ausführlich vom jeweiligen Hersteller der Fertiggarage beraten und legt auch ein Augenmerk auf das verwendete Material des Garagenbodens. Besonders wichtig für Haltbarkeit und Stabilität sind Festigkeit und Dichte des verwendeten Betons.

Unbewehrter Beton als Boden der Garage kann zwar große Druckbelastungen aushalten, geht jedoch bei Zugbelastungen schnell in die Knie. Aus diesem Grund ist dieses Material für einen Garagenboden eher ungeeignet. Bewehrter Beton mit einer sehr hohen Festigkeitsklasse reagiert hingegen anders: Auftretende Spannungen können durch den Stahlbeton abgefangen werden und gewährleisten eine besonders lange Lebensdauer des Garagenbodens.
Nichtsdestotrotz sollten Sie bedenken, dass sich Öl und andere Chemikalien in den Garagenboden fressen können und entsprechend Schaden anrichten, der sich vermeiden lassen würde. Zudem sollte beachtet werden, dass die empfindlichen Autoreifen durch den Kontakt mit dem verschmutzten Garagenboden Schaden davontragen können.

Rücken Sie dem Dreck des Winters zu Leibe

Wählen Sie für den Frühjahrsputz in Ihrer Garage einen möglichst trockenen und sonnigen Tag. Dies macht die Putz- und Aufräumarbeiten nicht nur angenehmer, sondern verhindert auch eine hohe Luftfeuchtigkeit in der Garage, die sich noch lange nach der Reinigung im Inneren halten kann, was unvorteilhaft für Inventar und Auto ist.

Sollten Sie im Besitz eines Hochdruckreiniger sein, können Sie diesen für die Reinigung des Garagenbodens benutzen. Sollte kein Hochdruckreiniger in Ihrem Haushalt vorhanden sein, können Sie diesen auch für eine geringe Gebühr in Ihrem örtlichen Baumarkt ausleihen. Vor allem hartnäckige Ablagerungen und Ölflecken können Sie mit einem Hochdruckreiniger spielend leicht entfernen. Bei besonders hartnäckigen Ölflecken sollten Sie diese etwa für eine halbe Stunde mit
Waschbenzin einweichen. Im Anschluss tragen Sie nochmals etwas Waschbenzin auf die Stelle und schrubben dieses mit einer Drahtbürste ab. Den schmierigen Belag können Sie mit saugfähigen Materialien, wie etwa Zeitungspapier, leicht aufnehmen.
Anschließend ist es vollkommen ausreichend, wenn Sie den Boden ein zweites Mal mit einem herkömmlichen Putzmittel reinigen.

Damit Sie die Luftfeuchtigkeit innerhalb der Garage nach dem Frühjahrsputz möglichst auf einem niedrigen Niveau halten, sollten Sie die Garage gründlich bei offenem Fenster und Garagentor lüften. Hieran sollten Sie auch an den Tagen nach der Reinigung noch mehrmals denken, um Ihr Auto vor Korrosion zu schützen.