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Reinigung einer Fertiggarage

Machen Sie Ihre Fertiggarage fit für den Frühling

Endlich, endlich hat der lange Winter seinen Kampf gegen Sonne und Frühling verloren:-). Nun ist es höchste Zeit, das Auto auf den nahenden Sommer vorzubereiten. Beim Frühjahrsputz sollte jedoch nicht nur das Auto gehegt und gepflegt werden, auch die Garage sollte bei diesem Unterfangen nicht vergessen werden.

Vor allem die Beschichtung des Garagenbodens musste unter den harten Belastungen des Winters leiden. Tausalz, Schnee und Nässe haben sich auf dem Boden der Garage abgesetzt und sorgen dafür, dass dessen Oberfläche angegriffen wird. Ebenso schädlich für den Garagenboden sind Ablagerungen, die beispielsweise durch Öl oder andere Chemikalien verursacht worden sind.

Bereits vor dem Kauf auf hochwertige und leicht zu pflegende Materialien achten

In der Regel bestehen die Bodenbeläge der meisten Fertiggaragen aus hochwertigem Stahlbeton oder Beton, was eine sehr lange Lebensdauer und Stabilität gewährleistet. Wenn man sicher gehen möchte, dass der Boden der Garage allen Belastungen des Alltags über einen möglichst langen Zeitraum hinweg standhalten kann, lässt man sich am besten schon vor dem Kauf ausführlich vom jeweiligen Hersteller der Fertiggarage beraten und legt auch ein Augenmerk auf das verwendete Material des Garagenbodens. Besonders wichtig für Haltbarkeit und Stabilität sind Festigkeit und Dichte des verwendeten Betons.

Unbewehrter Beton als Boden der Garage kann zwar große Druckbelastungen aushalten, geht jedoch bei Zugbelastungen schnell in die Knie. Aus diesem Grund ist dieses Material für einen Garagenboden eher ungeeignet. Bewehrter Beton mit einer sehr hohen Festigkeitsklasse reagiert hingegen anders: Auftretende Spannungen können durch den Stahlbeton abgefangen werden und gewährleisten eine besonders lange Lebensdauer des Garagenbodens.
Nichtsdestotrotz sollten Sie bedenken, dass sich Öl und andere Chemikalien in den Garagenboden fressen können und entsprechend Schaden anrichten, der sich vermeiden lassen würde. Zudem sollte beachtet werden, dass die empfindlichen Autoreifen durch den Kontakt mit dem verschmutzten Garagenboden Schaden davontragen können.

Rücken Sie dem Dreck des Winters zu Leibe

Wählen Sie für den Frühjahrsputz in Ihrer Garage einen möglichst trockenen und sonnigen Tag. Dies macht die Putz- und Aufräumarbeiten nicht nur angenehmer, sondern verhindert auch eine hohe Luftfeuchtigkeit in der Garage, die sich noch lange nach der Reinigung im Inneren halten kann, was unvorteilhaft für Inventar und Auto ist.

Sollten Sie im Besitz eines Hochdruckreiniger sein, können Sie diesen für die Reinigung des Garagenbodens benutzen. Sollte kein Hochdruckreiniger in Ihrem Haushalt vorhanden sein, können Sie diesen auch für eine geringe Gebühr in Ihrem örtlichen Baumarkt ausleihen. Vor allem hartnäckige Ablagerungen und Ölflecken können Sie mit einem Hochdruckreiniger spielend leicht entfernen. Bei besonders hartnäckigen Ölflecken sollten Sie diese etwa für eine halbe Stunde mit
Waschbenzin einweichen. Im Anschluss tragen Sie nochmals etwas Waschbenzin auf die Stelle und schrubben dieses mit einer Drahtbürste ab. Den schmierigen Belag können Sie mit saugfähigen Materialien, wie etwa Zeitungspapier, leicht aufnehmen.
Anschließend ist es vollkommen ausreichend, wenn Sie den Boden ein zweites Mal mit einem herkömmlichen Putzmittel reinigen.

Damit Sie die Luftfeuchtigkeit innerhalb der Garage nach dem Frühjahrsputz möglichst auf einem niedrigen Niveau halten, sollten Sie die Garage gründlich bei offenem Fenster und Garagentor lüften. Hieran sollten Sie auch an den Tagen nach der Reinigung noch mehrmals denken, um Ihr Auto vor Korrosion zu schützen.